header image

Ausgabe 1, Band 3 – Mai 2007

Vom Globus zur Welt

Oliver Marchart; Neu beginnen. Hannah Arendt, die Revolution und die Globalisierung.

Wenn ein Buch über und zu Hannah Arendt mit einem Heidegger-Zitat über das Seyn, das Ereignis und den Anfang beginnt, sodann die Auseinandersetzung mit Hannah Arendt vor allem mit Blick auf die aktuelle Globalisierungsdebatte führt, um schließlich das Arendtsche Denken mit post-marxistischen Zentralbegrifflichkeiten zu konfrontieren, so ist das bemerkenswert. Bemerkenswert, weil es kein akademisches Unterfangen ist, weil es das Arendtsche Denken explizit für unsere politische Gegenwart in Anspruch nimmt, weil es eine Mischung sonst eher heterogener Denkungsarten darstellt. Oliver Marchart hat dieses Buch im Jahre 2005 unter dem Titel „Neu beginnen. Hannah Arendt, die Revolution und die Globalisierung“ vorgelegt.

Dass sich laut Marchart die Arendtsche Re-Politisierung im Rahmen eines linken Projektes entfalten soll, verweist auf ein weiteres bemerkenswertes Phänomen. Abgesehen von dem Faktum, dass sich die Beziehung weiter Teile der Linken zu Arendt erst nach 1989 mit dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus etwas aufgeschlossener gestaltete, zeugt das Buch auch von dem Unbehagen an jenen linken Diskursen, die entweder das Politische unter normativen Gesichtspunkten behandelt wissen wollen, oder mit einem dekonstruktiven Gestus die Gegenwart ins Unentscheidbare und Nebulöse gleiten lassen. Demgegenüber versucht Marchart ein linkes Projekt anzudenken, dass sich den ökonomischen und normativen Determinismen entzieht, ohne an Entschlossenheit, Eindeutigkeit und Zielgenauigkeit zu verlieren. Um es vorweg zu nehmen: das Vorhaben in der eben skizzierten Form bleibt höchst fragwürdig. Jedoch handelt es sich um jene Art von Fragwürdigkeit, die viel produktiver wirkt, als das nahtlos Gefugte. Um ein wenig emphatisch mit Hannah Arendt zu sprechen: als ein politisches Buch, das etwas aufs Spiel setzt, lässt es jene Spannungsmomente entstehen, um die es sich zu streiten lohnt.

Also Re-Politisierung: Diese ist am offensichtliches und augenscheinlichsten dort, wo Marchart das Arendtsche Denken, wie im Buchtitel schon angezeigt, auf den aktuellen politischen Diskurs der Globalisierung bezieht, mit dem Ziel, diesem Diskurs und den damit verknüpften Entwicklungen ihre scheinbare Alternativlosigkeit zu nehmen.

Wie Marchart zeigt, nehmen diese Zwanghaftigkeiten, oder sollte man besser von Zwangsvorstellungen sprechen, schon bei dem Begriff des Globus ihren Ausgang. Denn dieser Begriff suggeriert einen neutralen und umschließenden globalen Raum, in dem die ökonomischen und politischen Prozesse nach ihrer Funktionslogik wie in einem Behälter universell ablaufen können. Dagegen bringt Marchart den Arendtschen Weltbegriff ins Spiel, um zu verdeutlichen, dass keine der menschlichen Angelegenheiten, zu denen auch die Ökonomie gehört, sich in einem leeren physikalischen Raum entfalten kann. Vielmehr sind alle menschlichen Angelegenheiten immer in das Bezugsgewebe des menschlichen Handelns eingelassen, vollziehen sich immer zwischen den Menschen, spielen sich in einem Zwischen ab. Dies hat weit reichende Konsequenzen, insofern dieser symbolisch bestimmte Weltbegriff, der sowohl die Dingwelt als auch den immer wieder zu aktualisierenden Handlungs- und Sprechraum umfasst, niemals still gestellt oder durch Funktionslogiken determiniert werden kann. Eine Welt ist immer ein Handlungsraum, fußt auf dem Handeln der Menschen. Zwar ist dieses Handeln kein voraussetzungsloses, kein Handeln aus dem bedingungslosen Nichts. Jedoch lässt Handeln sich im engeren Sinne nicht von diesen Voraussetzungen einfangen und bestimmen, sondern öffnet einen Möglichkeitsraum, der vorher nicht „da“ war. Dieses erhandelte Freiheitsmoment ist also kontextbezogen, gehört zu einer Zeit und auch zu einem Ort.

Zum umfassenderen Verständnis dieses Freiheits- und Weltbegriffs hat Marchart zuvor in den ersten Kapiteln seines Buches eine ganze Reihe Arendtscher Zentralmotive, wie z.B. Anfang, Geburt, Lücke und Ereignis, so lauten auch die ersten vier Kapitel des Buches, entfaltet, um an ihnen jene Momente nach zu zeichnen und zu betonen, die die Möglichkeit einer Unterbrechung, eines Neubeginns implizieren. Denn wie es an anderer Stelle heißt, ist Anfangsvergessenheit nicht nur Weltvergessenheit, sondern auch Politikvergessenheit.

Diese Politikvergessenheit im Globalisierungsdiskurs und -prozess hat jedoch noch keine absoluten Züge angenommen. Nach Marchart kann man sehr wohl Gegner und Akteure ausmachen, die gegen diese Zwanghaftigkeiten ankämpfen und intervenieren. Dieses Zeichen der Hoffnung wird laut Marchart durch die altermundialistische Bewegung verkörpert, bestehend aus NGOs, Gewerkschaften, Kirchengruppen. Nun könnte man es an dieser Stelle für eine rein empirische Frage halten, ob dieser Antiglobalierungsakteur die politische Durchschlagskraft hat oder haben wird, um jene Unterbrechung oder jenen politischen Neuanfang zu bewerkstelligen, von dem weiter oben gesprochen wurde, wenn dabei nicht  auch die Frage nach der Natur des politischen Handelns selbst ins Spiel kommen würde.

Denn Marchart vertieft in seinem Buch nicht die Frage, was (politisches) Handeln im Arendtschen Sinne eigentlich „ist“ und wie sich das Politische handelnd entfaltet. Stattdessen umgeht er das Problem, indem er die altermundialistische Bewegung in zwei Öffentlichkeiten aufspaltet, die sozusagen arbeitsteilig zur vollen politischen Handlungsfähigkeit reifen sollen. Während die Sozialforen die emanzipatorische Öffentlichkeit verkörpern, sorgt eine von Marchart so benannte Barrikadenöffentlichkeit für die politische Stoßkraft und mediale Aufmerksamkeit. Die Sozialforen bilden das integrative Element für alle weiteren und neuen Emanzipationswilligen, während die Barrikadenöffentlichkeit aufgrund ihrer Radikalität und ihrer antagonistischen Potenziale die Bewegung zu einen vermag. Damit wird der Handlungsbegriff bei Marchart jedoch dichotomisiert: auf der einen Seite befinden sich die Momente des Inhalts, der Integration und der Diskussion, auf der anderen die Momente der Form, der Ausschließung, des Agierens und des Antagonismus. Wie jedoch sinnvoll noch von einem politischen Handeln sprechen, wenn einerseits in den Sozialforen Menschen mehr oder minder kontrovers Meinungen austauschen und dabei unter sich bleiben - und nicht von ungefähr muss Marchart an dieser Stelle die Differenz zur Habermasianischen Öffentlichkeit betonen - , während andererseits auf den Barrikaden so etwas wie ein acting out stattfindet, das nur noch agiert und reagiert?

Betrachtet man das Hören auf den Anderen und das dazugehörige Antworten als eine konstitutive Dimension des politischen Handelns, wobei der Andere nicht schon wie in den Sozialforen der potenziell Verbündete ist, so stößt man auf einen weitere Fragwürdigkeit im Marchartschen Diskurs. Denn Antworten und Hören vollziehen sich in einem Handlungsraum, der weder global noch universell sein kann, denn weder sprechen wir alle die gleiche Sprache, noch wissen wir von allen Menschen, woher sie sprechen, d.h. was in ihrem Sprechen an uns wie adressiert ist. Wenn der Begriff der Welt gegenüber dem des Globus einen Sinn haben soll, dann den, dass er nicht „die“ eine Welt bezeichnet. Politisch gesehen, so könnte man Marchart mit Arendt entgegen halten, gibt es weder „die“ Welt noch „den“ Menschen im Singular. Hätte Marchart an dieser Stelle die Auseinandersetzung um den Weltbegriff und den politischen Handlungsraum aufgenommen, so wäre als Antwort auf die Globalisierung nicht die globale Welt, die „Weltisierung“, so exklusiv zum Zug gekommen.

So fragt beispielsweise Margaret Conovan in einem Aufsatz von 1997 mit Bezug auf Hannah Arendt, ob man gegen die entwurzelnden Tendenzen des wirtschaftlichen Wachstumsprozesses nicht versuchen könne, ein Staatswesen aufzubauen, „das genügend stark und stabil ist, diesen globalen Strömungen zu widerstehen und die gemeinsame Welt für ihre Bewohner in Schutz zu nehmen.“ Man hätte sich in einem Buch über Arendt und die Globalisierung eine Diskussion darüber zumindest ansatzweise gewünscht.

Während Marchart im Zuge seiner Re-Politisierung also einen universellen politischen Akteur zu retten versucht, indem er Handeln und Handlungsraum universell ausdehnt, führt der andere Bezugspunkt der Re-Politisierung auf einen mehr theoretischen Pfad, in Form einer Anknüpfung an das post-marxistische politische Denken von Chantal Mouffe und Ernesto Laclau. Dabei steht bei Marchart primär der Begriff des Antagonismus im Mittelpunkt der Auseinandersetzung. Dieser Begriff hat bei Laclau/Mouffe eine doppelte Funktion, insofern er zum einen jene politischen Konflikte markiert, die über bloße Meinungsverschiedenheiten hinausgehen und die Identität der jeweiligen Akteure sozusagen existentiell berühren. D.h. der politische Gegner hat nicht nur eine andere Meinung, die man mehr oder minder gut heißen kann, sondern verhindert aufgrund seiner spezifischen Existenz die Verwirklichung meiner eigenen Identität. Man denke nur an religiöse oder ethnische Konflikte. Antagonismen enden also zwangsläufig mit Sieg oder Niederlage, da ein Kompromiss nur zwischen Dingen stattfinden kann, die sich gegenseitig nicht ausschließen. Da es aber laut Laclau/Mouffe keine substantiellen Identitäten gibt und somit jede Verwirklichung einer Identität illusorisch bleiben muss und den Ausgangspunkt für neue politische Differenzen und Antagonismen bildet, operiert der Antagonismusbegriff zugleich auf einer strukturellen Ebene. Er bezeichnet also andererseits generell die Unabschließbarkeit des politisch/sozialen Feldes. Es gibt, um mit Arendt zu sprechen, keinen Endpunkt der Freiheit.

Für Marchart markiert der so gefasste Antagonismus den Ausgangspunkt, um Arendt neu zu denken, ja um, wie er sagt, zu einer realistischeren Theorie des Politischen zu kommen. An dieser Stelle ist nun ein weiterer kritischer Punkt des Marchartschen Diskurses erreicht, da zugleich die Frage verhandelt wird, ob und wie man Politik machen kann.

Marchart fordert, „... dass ein linkes Projekt konstruiert, ja dass die Linke neu gegründet werden muss.“ (163). Wie schon eingangs erwähnt, kann man dies als eine Reaktion auf das Unbehagen an gängigen Politikdiskursen lesen, die angesichts drängender Probleme und Problemlagen sich mit dem Status Quo zu versöhnen scheinen oder sich ihm ohnmächtig ergeben. Zu solchen Diskursen gehört eine Spielart des liberal postmodernen Denkens ebenso, wie rationalistische, konsensorientierte oder interessenfundierte Politikauffassungen.

Hingegen kennzeichnet für Marchart der Begriff des Antagonismus nicht nur die Unabschließbarkeit des Sozialen, sondern auch einen Punkt der Zuspitzung und der Entscheidung. Damit verabschiedet Marchart zugleich den Arendtschen Pluralismusbegriff. Dieser, so Marchart, gleicht einem liberalen Differenzpluralismus und führt zu einer pazifistischen, idyllischen, ja beliebige Vorstellung von Politik.

Antagonismus heißt dem gegenüber, das Feld der Pluralitäten zu reduzieren, Bündnisse zu bilden (Äquivalenzen zu errichten), anzuerkennen, dass es keine Transparenz des politischen Raumes gibt, dass Macht immer mit einem Moment der Gewalt durchzogen ist, dass politisches Handeln auch strategisch vorgehen muss, dass Politik organisiert werden kann und muss, dass Organisationen notwendig sind und dass die Freiheit immer auf einen fortlaufenden Akt der Befreiung angewiesen ist.

Obwohl Marchart zu Recht einen allzu gängigen Schönwetter-Arendtianismus angeht und mit dem Begriff des Antagonismus ein Moment der Dringlichkeit und Konfrontation ins Spiel bringt, kann doch gefragt werden, ob nicht die angestrebte Überschreitung des Arendtschen Denkens an dieser Stelle aus zweierlei Gründen fraglich bleibt. Zum einen haftet dem Antagonismusbegriff schon bei Laclau/Mouffe etwas Formales an. Auf theoretischer Ebene ist er der Platzhalter für die post-strukturalistische Prämisse von der Unabschließbarkeit eines diskursiven, in diesem Kontext also politischen Feldes. In diesem Sinne ist er ein Zeichen der Öffnung, der Möglichkeit. In einer konkreten historischen Konstellation kann man diese Prämisse jedoch nicht voluntaristisch ins Werk setzen. Wie schon erwähnt, muss es für einen politischen Aufbruch zunächst einen Ansprechplatz geben, von dem aus Menschen, die nicht ebenso denken wie man selbst, auf etwas hin konfrontiert werden können. Hingegen ist der Antagonismus, der das gesamte sozial-politische Feld in zwei Lager teilt, wie zum Beispiel in populistischen Diskursen, der zugespitzte und gewaltnahe Endpunkt einer politischen Artikulation und Auseinandersetzung, mithin ein Zeichen für die Spielraumlosigkeit einer gemeinsamen Zukunft. Es scheint nun so, als ob Marchart den Antagonismus im Sinne einer Möglichkeit der Öffnung, einer Re-Interpretation und Re-Artikulation verwerfen würde, um sozusagen in einem Kurzschlussverfahren gleich zum „letzten“ Antagonismus zu kommen, der eine rigide Grenze zieht, die es organisatorisch zu vertiefen und zu überschreiten gilt (hier die Freunde, dort die Feinde, Sieg oder Niederlage). Dies impliziert letztendlich den Glauben daran, dass „die“ Globalisierung in ihrem So-Sein nur durch einen letzten Akt, nämlich durch einen Akt der Auslöschung verändert werden kann. Marchart's zuweilen etwas drängender politischer Aktivismus zielt folglich eher auf Entscheidung und Spaltung, nicht auf die Möglichkeit eines zu erhandelnden Ereignisses. Man könnte hier einwenden, dass entgegen seinem Anliegen der Re-Politisierung dieser Aktivismus auf einer sehr abstrakten und voluntaristischen, mithin unpolitischen Ebene bleibt.

Dies führt zu der anderen Frage, ob und inwieweit Hannah Arendt selbst das antagonistische Moment in ihrem Denken hat auftauchen lassen. Zweifelsohne dort, wo angesichts des Totalitarismus die politische Sphäre ausradiert zu werden droht. Das Argument von Oliver Marchart gegen Arendt ist an dieser Stelle, dass dieser Antagonismus nur für die Extremsituationen des politischen Lebens gilt, der Antagonismus für Arendt nur dann eine Rolle spielt, wenn der Meinungspluralismus bedroht ist. Innerhalb des Meinungspluralismus, so könnte man unterstellen, wäre dann alles friedlich und harmonisch ausdiskutierbar.

Ich glaube, dass eine Antwort auf den Vorwurf des „verharmlosenden“ und entpolitisierenden Meinungspluralismus weniger im Gehalt der Arendtschen Schriften zu finden ist, als in der Art und Weise ihres Schreibens. Will sagen, dass Arendt „den Antagonismus“ sozusagen performativ in Szene setzt, ihn durch ihr Schreiben aktualisiert und so gegen jene Verdeckungen und Selbstverständlichkeiten anschreiben kann, die Denken und Handeln blockieren. Arendt begreift den Antagonismus also eher im Sinne der Re-Artikulation und Re-Interpretation, weniger im Sinne der Teilung und Spaltung. Es sei denn, wir sind mit totalitären Politikformen konfrontiert. Und schließlich hat man bei der Lektüre Arendts nicht den Eindruck, als würden Idyllen entworfen oder ein Arkadien betreten (and by the way: bei Marchart selbst ist diese Aufladung und Spannung zweifelsohne auch zu spüren – eben weil es kein abstraktes Theorie-Buch ist).

Zieht man dieses Moment zumindest in Betracht - politisches Handeln als ein „aufgeladenes“ und „anstoßendes“ Sprechen und Schreiben -, dann würde vielleicht auch eine Verwechslung auffälliger, die Marchart durch das ganze Buch begleitet. Er spricht durchgängig von einem arendtschen Modell, das es zu modifizieren oder neu zu denken gilt Am Ende des Buches heißt es schließlich, dass mit Bezug auf den Antagonismus Arendts gesamte Modell neu zu denken sei. Von einem Modell zu sprechen macht aber nur insofern Sinn, als dass es eine Ebene der Wirklichkeit gibt, die es modellhaft abzubilden gilt. Begreift man Denken und Schreiben aber als einen perfomativen Akt, so entfällt diese Art der Ontologisierung. Und warum, so könnte man Marchart fragen, soll es in einem Denken des Politischen eine ontologische Ebene geben, die man für das politische Feld selbst ausgeschlossen hat?

In Bezug auf einige Unstimmigkeiten bei Mouffe / Laclau schrieb ein Kommentator, dass sie wahrscheinlich eine Folge einer zu schnellen Theorie-Entwicklung seien. Über Oliver Marchart's Arendt Buch könnte ähnliches gesagt werden. Es enthält mit Bezug auf den Globalisierungsdiskurs und auf die Arendt-Diskussion wichtige Anstöße und Fragen, denen nachzugehen lohnend erscheint. Insbesondere zur Frage des Antagonismus, der am Ende des Buches vergleichsweise wenig Platz eingeräumt wird, wünschte man sich eine breiter angelegte Diskussion. Jedoch bleibt es ein maßgebliches Verdienst des Buches, Antagonismus, Welt und Handeln produktiv in Bezug zueinander gebracht zu haben. In diesem Sinne also ein wirklicher Neubeginn.

 

Oliver Marchart; Neu beginnen. Hannah Arendt, die Revolution und die Globalisierung, Turia + Kant, Wien 2005

Frank Stühlmeyer